Ob ihr eure alte Deko etwas auffrischen wollt, euch irgendein Teil zu öde ist oder ihr einfach nur ein paar Akzente in eurer Lieblingsfarbe ins Zimmer bringen wollt, dip-dye ist die perfekte Lösung um günstig und kreativ euren Wünschen gerecht zu werden. Noch dazu ist die Methode voll im Trend und beschert euch sicherlich ein paar begeisterte Kommentare.

Dip-dye heißt im Prinzip nichts anderes, als etwas nur zum teil einzufärben, eben so als hätte es man mal kurz in Farbe getaucht. Und eigentlich ist es so simpel, dass man dafür gar keine Anleitung braucht, sobald man ein Bild sieht, ist eh schon alles klar. Hier trotzdem ein kurzes Step-by-step tutorial mit ein paar Tipps, an die ihr vielleicht sonst nicht gedacht hättet!

Sucht euch die Farben aus, in denen ihr
Akzente setzen wollt. 


Falls ihr bestimmte Farben nicht parat habt, könnt ihr sie euch selbstverständlich auch anmischen. Grundschulkenntnisse der additiven Farbmischung sind hier vollkommen ausreichend. (Für anspruchsvollere Farben kann schon mal das Internet zu Rate gezogen werden – hey, no shame in getting help.

Wenn ihr eine saubere Kante wollt, befestigt Kreppband
an der entsprechenden Stelle.

 Achtet darauf, dass es gut befestigt ist und sich keine kleine Lücken bilden, unter die die Farbe laufen könnte.

Streicht den Teil eures Gegenstandes, den ihr bemalt
haben wollt in eurer Farbe an. 

Logisch, oder?

Wartet bis die Farbe gut getrocknet ist, und zieht
dann erst das Kreppband ab. 

Nein, versucht es nicht vorher. Nein. Es wird nicht sauber. Es hat trotzdem geklappt und sieht halbwegs sauber aus? Ja aber stell die all die Arbeit vor die umsonst gewesen wär falls es nicht funktioniert hätte!

Falls euer Untergrund nicht aus Holz ist, ist es weise zum Schluss noch einen Klarlack aufzutragen um die Farbe vor Beschädigungen zu schützen. Außerdem könnt ihr das ganze natürlich auch mit Klebefolie umsetzen, auf Plastikoberflächen zum Beispiel ist das meistens die bessere Wahl. Dann ist es zwar theoretisch kein dip-dye mehr, aber dann könnte man auch diskutieren, dass es eh schon kein dip-dye mehr ist, wenn man die Sachen gar nicht in dye dippt, sondern anstreicht. Und so weiter.

Und fertig ist euer neuestes Wohnaccessoire im dip-dye look! Und nicht nur Deko kann man damit beliebig anpassen. Auch Stifte, Pinsel, Sogar Schuhe (mehr dazu in einem zukünftigen Post) kann man dieser Prozedur unterziehen. 

WENN IHR EUCH DAZU ENTSCHEIDET UNSER DIY AUSZUPROBIEREN, WOLLEN WIR DAS NATÜRLICH SEHEN! ZEIGT SIE UNS UNTER  #THESOPHOMOREDIY